Hi, auch ich habe gerade erst jetzt meine Erfahrungen mit der SAFIN GmbH erlebt,
die man ,glaube ich, vor einer Zusammenarbeit mit der Firma wissen sollte.
Nach einer Umfrage zur zufriedenheit der Arbeitnehmer im Hinsicht auf ihre Steuerbelastung, hatte ich natürlich zugestimmt, mich mal ein bisschen über mögliche Steuerersparnisse informieren zu lassen. Dazu besuchte mich ein Vertreter einer Tochterfirma (BP Unternehmensgruppe) letzte Woche und stellt mir ein Steuerkonzept vor, bei dem ich mit einen Eigenanteil im sozialen Wohnungsbau investieren sollte, und dazu über einen eingetragenen Steuerfreibetrag Lohnsteuer erstatte bekommen sollte. Dabei sollte es möglich sein insg. ca. das 3fache des eingezahlten zubekommen… klingt interessant aber auch schon mal merkwürdig….
Naja jedenfalls klang der Vertreter überzeugend, und da das alles durch das Finanzamt geprüft wird, dachte ich, kann es eigentlich nicht falsch sein. Da Informationsveranstaltungen zu hause wohl als Türgeschäft gelten, sollte ich zu einer Konzepterstellung nach Berlin kommen und dort genauer informiert werden. Hierzu holte mich der Vertreter sogar ab (Fahrtstrecke ca. 100km). Der Termin war auch sehr zeitnah an dem ersten, da ich wegen der anstehenden Lohnsteuererklärung keine Zeit verlieren sollte)
In Berlin betriet mich einer der Geschäftsführer der SAFIN GmbH, dabei kristallisierte sich heraus das ich in ein Wohnungsobjekt (genauer: eine Sozialwohnung) investieren sollten, Dabei ist eine beteiligte Bank der eingetragene Eigentümer und ich stehe als Gläubiger mit drin. Dafür gibt’s ja die gute Rendite… Aber das ich in eine Immobilie direkt investieren sollte, davon war vorher gar nicht die Rede… und auch die Zahlen war plötzlich ganz andere.
Naja jedenfalls lag nach einer Stunde voller toll klingender Informationen plötzlich ein Vertrag vor mir, in dem ich die Firma beauftragen sollte, für mich eine passenden Immobile zu finden. Falls ich dieses Angebot ablehnen sollte, würde eine Bearbeitungsgebühr von 400 Euro fällig… Und der nächste Termin mit einem Vorschlag sollte schon eine Woche später sein…
Als ich mir eine Bedenkzeit für einen solchen Vertrag erbeten wollten, sagten sie, dass dies nicht möglich ist, und das ich in der Lage sein sollte eine solch tolle Situation sofort zu erkennen und jetzt zusagen sollte. Da ich dies nicht direkt wollte, ging die „Beratung“ richtig los… Der Vertreter und der Geschäftsführer redeten fast 2h auf mich ein, dass das eine super Sache ist, total sicher, usw.. naja diese Leute sind ja für Verkaufsgespräche geschult, und hätten mich beinahe auch überzeugt (war zwischendurch echt schon am überlegen)… aber da sie eine Entscheidung an diesem Tag wollten („weitere Termin gibt es sonst nicht“).. war meine Entscheidung endgültig „NEIN“, worauf sie dann persönlich wurden. Das Ende vom Lied ist jedenfalls, das an der Haustür das „Geschäftsverhältnis“ (was wir nie hatten) zu Ende war und ich mitten in Berlin stand und zusehen musste wie ich abends 21:45 noch zurück nach Hause kam. Echt eine Frechheit….
Ich glaube zwar, dass dieses Konzept wirklich funktioniert… aber wenn man so unter Druck gesetzt wird, das kann nicht seriös sein…

Also Fazit: Finger weg…….