13. Oktober Altersvorsorge- und Ruhestand: Thema Nummer eins für Arbeitnehmer
Früher konnte zumindest die Mehrheit der Arbeitnehmer noch ganz entspannt in die Zukunft schauen, wenn sie ihre Pflicht und Schuldigkeit im Arbeitsleben getan haben und mehrere Jahrzehnte lang brav zur Arbeit gegangen sind. Damals galten Altersvorsorge- und Ruhestand als sicher und darauf konnten sich die Bürger verlassen. Aber irgendwann musste die Politik im Lande einsehen, dass die Kassen der gesetzlichen Rentenversicherung schneller leer waren.
Grund hierfür war vor allem das Faktum, dass immer mehr Menschen viel älter geworden sind. Im Gegenzug blieben die notwendigen neuen Steuerzahler wegen der sinkenden Geburtenraten und steigender Arbeitslosigkeit aus, die durch ihre Abgaben die Kassen wieder hätten füllen müssen, damit Altersvorsorge- und Ruhestand auch weiterhin auf die bekannte Weise Bestand haben könnten. Mit dem Ergebnis, dass heute nur noch eines sicher ist: Nichts ist sicher, wenn es um die Rente geht.
Abgeordneten geht es besser als Rentnern
Während sich die Diäten der Abgeordneten artig jedes Jahr den Veränderungen bei den Lebenshaltungskosten anpassen, haben die deutschen Rentner so manche Nullrunde hinnehmen müssen, und darüber nicht einmal klagen dürfen. Heutzutage von der gesetzlichen Rente leben zu müssen, bedeutet am End nichts anderes, als gar nicht zu wissen, ob man davon überhaupt leben kann.
Altersvorsorge- und Ruhestand bedingen längst nicht mehr, dass die altgedienten Arbeitnehmer die Füße hochlegen und die verbliebenen Jahre des Lebens genießen können. Viele heutige Ruheständler sind gezwungen, sich etwas dazu zu verdienen, um sich wenigstens etwas über dem Existenzminimum halten zu können. Außer der Reihe Ausgaben tätigen zu müssen, wirft viele in ein tiefes Loch. Im Interesse der Erfinder der Rente, als der in gewisser Weise der alte Bismarck angesehen wird, kann dies kaum sein, er würde sich wohl im Grabe umdrehen.
Altersvorsorge- und Ruhestand auf die eigene Kappe nehmen
Wie heißt es letztlich: Selbst ist der Mann, ebenso die moderne Frau, die schon in jungen Jahren ans Alter denkt. Altersvorsorge- und Ruhestand nimmt der vernünftige Arbeitnehmer von heute selbst mit einer privaten Altersvorsorge in Angriff. Denn alles Klagen nutzt am Ende nichts, wenn man nicht versucht, der zu erwartenden Notlage entgegen zu wirken.
Es gibt sie, die Mittel und Wege, mit denen man sich sorgfältig auf den Lebensabschnitt nach dem Berufsleben vorbereiten kann, um sich auch dann mal zwischendurch einen Urlaub oder andere Dinge leisten zu können. Die Frage ist immer dieselbe. Was sind mir als Versicherten Altersvorsorge- und Ruhestand monatlich bis zum Ende des Berufslebens wert?
Nicht jeder verzichtet gerne bereitwillig auf Hunderte Euros pro Monat, die meisten werden dies nicht mal können, selbst wenn sie wollten. Altersvorsorge- und Ruhestand Modelle wie Riester und Rürup jedoch erlauben schon für geringe Kosten durch die staatlichen Subventionen gute Ansätze, die eine deutliche Verbesserung realistisch werden lassen für die Vorsorgewilligen. Experten für Altersvorsorge- und Ruhestand helfen bei der ersten Berechnung der Mindestbeiträge. Anette Bauer